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Juli 2017
Schweizer Literaturzeitschrift orte – Nr. 192: Bruder Klaus

Eine weitere Sonderausgabe: diesmal ist der Anlass der 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe. Beiträge von Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftstellern wurden von Niklaus Lenherr gesammelt, der als Kulturvermittler in der Innerschweiz tätig ist. Er berichtet von seinem Literatur mobil-Projekt «Lyrik auf allen Tischen» und was er damit alles in Bewegung setzt. Ausserdem informieren Pirmin Meier und Beatrice Eichmann-Leutenegger über Politisches und Bücher im Zusammenhang mit Niklaus von Flüe.

 

Das Heft ist direkt zu bestellen bei:

orte-Verlag
Im Rank 83
9103 Schwellbrunn
071 353 77 42


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Stimmen + Meinungen zur orte-No. 192 «Bruder Klaus»

 

Das schön gemachte Heft ist eine Augenweide und auch inhaltlich sehr ansprechend in der Zusammensetzung. Bravo, und herzlichen Dank, dass ich darin vertreten bin.
So hat Niklaus` Liebes-Mühe mit seinem Namensvetter doch noch eine Entsprechung gefunden. Das freut mich ganz besonders.
Die sanft rebellischen und fadenfein verwirrlichen Illustrationen fügen sich kongenial zum Klang des Ganzen, und wie immer sind mir gute Anagramme besonders lieb und denkanregend.

Katharina Lanfranconi

 

Eine dicke und informative orte Nummer BRUDER KLAUS (600)! Gratuliere!
Der Einführungs-Text von Erwin Messmer, sein persönlichen «Erlebnis» mit Bruder Klaus als Kind, später das Hinterfragen, die Skepsis… spannend. Der Mythos lebt weiter. Erwin und danach auch Sie im eigenen Text, zeigen unbeschönigt die Anstrengungen und Enttäuschungen bez. «Lyrik auf allen Tischen», das Projekt, das leider nicht realisiert werden konnte.
Ob die orte-Nummer 192 nicht sogar die bessere Variante ist – vielleicht? Die Texte erreichen Menschen, die empfänglich sind für die Sprache allgemein, die kritisch sind, offen, neugierig. Und sie erreichen auch viele Leser ausserhalb der Innerschweiz. Tischsets werden nach dem Essen abgeräumt, entsorgt. Die orte-Nummern werden wohl fast überall aufbewahrt.
Obwohl mir Ihre erste Idee sehr gefallen hat und selber enttäuscht war nach der Absage, freue ich mich mit Ihnen über die Bruder Klaus Nummer. Sehr.
Das wollte ich Ihnen noch sagen. Mit einem grossen herzlichen Dank!

Elsbeth Maag

 

Das ist ein exzellentes Werk, diese Textsammlung in orte 192 zu Bruder Klaus. Monika wurde in Zug auf dem Markt von der Kräuterbäuerin darauf angesprochen. Die orte-Nummer erreicht eine grosse Leserschaft. Sie ist sehr sorgfältig gestaltet. Schöne Idee der Umschlag mit dem Anagramm. Die Prosabeiträge sind wichtig, etwa das Vorwort von Erwin Messmer. Pirmin Meier mit seinem enormen Wissensspeicher für Querverbindungen. Beatrice Eichmann-Leutenegger mit ihren zwei Beiträgen. «Die Stille».
Deine Idee hat gefruchtet, dein Aufruf an die Autoren hat sich gelohnt. Die Gedichte sind von erstaunlicher Vielfalt. Gratulation. Auch wenn die Präsentation jetzt eine andere ist, als du sie dir vorgestellt und gewünscht hast.

Max Huwyler

 

Das war eine freudige Überraschung, als kürzlich das orte-Heft im Briefkasten lag mit all den Beiträgen zu N.v.F ...sich steigernd ...widersprechend ...bestätigend ...ergänzend ...in-Frage-stellend im schillernden Gespräch untereinander ...eine Herausforderung auf dem Kunstdruck-papier. Ich danke Ihnen herzlich, dass ich bei diesem sehr schönen Projekt, das doch noch ein gutes Ende gefunden hat!! – dabei sein durfte!!

Ines Herbener

 

Congrats! Hab orte-Nr gelesen, sehr schöne Nr, irgendwie ein Trost, dass es doch noch so etwas wie einen würdigen Schluss gibt zum unwürdigen Tun der sog. Förderer.

Albert Schnyder

 

Ich habe, wie gesagt, riesengrosse Freude an der Nummer:
Es freut mich einerseits sehr für dich und deine gewaltige Arbeit, dass das Projekt so (in reduzierter Form) doch noch "Orte der Ewigkeit" gefunden hat. Schöne, würdige. Ich hoffe, dass auch du das so siehst.
Dass darüberhinaus mein Beitrag so prominent platziert wurde, ehrt und freut mich natürlich ebenfalls.
Rundum glücklich, was mich betrifft. Eine sorgfältig gemachte, auch für Durchschnittsleser von orte sehr ansprechende Nummer, denke ich.

Gerhard van den Bergh

 

Lieber Franz
Ja, bist du einigermassen zufrieden mit der orte-No 192 „Bruder Klaus“ bzw. wie dein Text dort platziert wurde?

Klar!
ruft Franz in die Innerschweiz

Franz Hohler

 

Ja, Bruder,
alles Klaus,
herzlich!

Klaus Merz

 

Die orte-Nummer zu Bruder Klaus hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr bereichernd zu sehen, auf wieviele verschiedene Arten, Autorinnen und Autoren dieses Thema angehen. Ich sehe jeweils Ansätze, die mir selber nie in den Sinn gekommen wären. Gefallen hat mir auch die eher schlichte Gestaltung des Heftes, die dem Thema gerecht wurde.
Die Platzierung meines Gedichtes fand ich sehr passend. Erstaunt (und das meine ich wirklich als Staunen, ohne Nebensinn), dass auch die Übersetzung mit abgedruckt wurde. Ich dachte, die Übersetzung sei nur für die Set-Aktion gedacht. Ich habe den Eindruck, die orte-Redaktion hat sich für eine spezielle Nummer eingesetzt.
Ich habe übrigens Lob von unerwarteter Seite für mein Gedicht erhalten.
Für Deinen Einsatz und Deine Beharrlichkeit zum Zustandekommen dieser Nummer danke ich Dir.

Martin Städeli

 

... Ich hoffe natürlich, dass die Sache auch für Dich einigermassen zufriedenstellend ausgegangen ist. Ist ja ein schönes, informatives Heft geworden, Gratulation.

Andreas Grosz

 

... hab kurz reingesehen und es gefiel mir sehr – die ganze Sammlung der Zitate fand ich fein arrangiert und als Resultat Deiner ganzen Arbeit immerhin ein schöner Endpunkt – wenn gleich die Idee ja grösser war am Anfang – wie Du auch erwähntest im Editorial – wenn ich es recht erinnere – dann sprang ich wie gesagt davon und bin erst Ende Monat wieder in Zürich ...

Jens Nielsen

 

Ich bin sehr zufrieden, lieber Niklaus – und ein wenig schuldbewusst, weil ich dir das nicht von mir aus gemeldet habe. War (und ist) einfach etwas gar viel los bei mir. Ich weiss, wie schwer es ist, eine brauchbare Publikationsgelegenheit zu finden. Also herzlichen Dank dafür.

Elisabeth Zurgilgen

 

Sehr zufrieden! Eine weitere gute Gelegenheit, das Büchlein etwas bekannter zu machen (nachdem es die Presse, wen wunderts?, ignoriert hat ...).
Ihnen jedenfalls ganz grossen Dank!

Otto Höschle

 

Das ist schon in Ordnung so. Danke für Deine Bemühungen. Mit den Wahrheiten ist es ja so eine Sache. Diejenige von Bruder Klaus wurde auch erst später erkannt.

vRobi Kuster

 

Generell bin ich sehr beeindruckt von der Vielfalt der Ansätze, Sichtweisen, poetischen Reaktionen auf Bruder Klaus, es wird Nähe hergestellt, es wird Abstand betont, Verständnis, Unverständnis … Es ist völlig empörend und absurd, dass es mit den Tischsets nicht geklappt hat, aber dieses Heft ist auch ein Hauptgang geworden, findest du nicht?
Über mein Gedicht war ich zunächst etwas erschrocken … Ich hatte es ja für Leute geschrieben, die vielleicht etwas unbedacht auf ein prächtiges Menü warten und einen Augenblick lang in eine andere Welt schauen könnten ... Im Kontext des Heftes erschien es mir fast zu angriffig. Nun, beim zweiten Lesen, finde ich es wieder akzeptabel. Platziert ist es m. E. nicht so gut – es hätte thematisch besser zu «Menu 2» gepasst. Aber das macht ja nichts.

Vera Schindler-Wunderlich

 

Ja, ich finde es sehr schön, dass Deine Aktion doch noch eine Publikationsform gefunden hat und bin selbstverständlich zufrieden, dass mein Gedicht in der Sammlung eine Aufnahme gefunden hat.

Christian Haller

 

Ja, die Ausgabe hat mir sehr gefallen! Mit der Platzierung des Textes war ich auch zufrieden!

Adam C. Schwarz

 

Ja, ich bin sehr zufrieden. Gut, dass sich die Texte in «orte» publizieren liessen und schade, dass dies mit den Sets nicht ging. Ich finde meinen Text wieder in interessantester Gesellschaft mit Texten von Autoren, die zu Bruder Klaus irgendeine bis kaum eine Beziehung haben. Es kommt mir vor, der eine und andere, wisse eigentlich nichts zu sagen und sage dann doch etwas, weil es diesen Klaus ja gibt und wäre es nur, dass er seiner Familie «davonlief». Man merkt natürlich deutlich, wie sich der einzelne Autor mit dieser Persönlichkeit, Ihrer Zeit und ihrem Umfeld befasst hat oder auch nicht. Das Ganze kommt mir als treffendes Abbild dessen vor, wie Bruder Klaus im Alltagspublikum und nicht nur bei den Mitgliedern des Wallfahrtsvereins präsent ist. Eigentlich müsste ein solches Dokument eine viel grössere Verbreitung als nur bei den Abonnenten von «orte» haben. Danke. Eine wirklich gute Sache.

Karl Imfeld

 

Ja, mit der Platzierung des Textes bin ich eigentlich zufrieden und habe die Ausgabe gerne gelesen.

János Moser

 

Ja, sehr zufrieden sogar. Mein Text ist super platziert, danke. Und toll, Mondos künstlerische Arbeit.

Pablo Haller

 

Ich bin sehr begeistert von der Ausgabe «Bruder Klaus (600)» der Literaturzeitschrift orte. Die vielen interessanten, unterschiedlichen Beiträge haben mich fasziniert, so sehr, dass ich orte abonniert habe. Traurig stimmte mich einzig Dein Beitrag über Literatur mobil, das ich ja hautnah miterleben durfte und das leider dem Mammon geopfert wurde. Mich nähme noch wunder wer die fantasie-anregenden Zeichnungen gestaltet hat. Ich gratuliere Dir zu diesem Heft.

Trudi Meier

 

Alles bestens, lieber Niklaus. Hab "Bruder Klaus" nach Finnland nachgeschickt bekommen und mit viel Interesse gelesen. Vielen Dank für Deine Arbeit.

Heinz Stalder

 

Ich hab das ganze Heft von A-Z durchgelesen!
Naja, der eigentliche Witz bei meinem Textlein wär ja die Platzierung auf einem Tischset gewesen, der Bezug zum Gastronomischen, d.h. es wär besser gewesen, das Tischset wär irgendwie grafisch mit einem Rahmen drumherum nachempfunden worden. Aber das wär dann wohl wieder ein Platzproblem geworden.
Aber egal. Ich fand das Heft jedenfalls sehr interessant.

Simon Chen

 

Noch zu meinem Beitrag in orte. Im Gegensatz zu deiner Ankündigung äusserte ich mich nur sehr indirekt über die Vereinnahmung von Bruder Klaus, das Wesentliche war wohl der Vergleich mit Jeanne, die aber ihrerseits katastrophal vereinnahmt wurde, wenngleich mehr oder weniger absichtlich, wollte sie doch tatsächlich Frankreich retten, was man von Bruder Klaus, die Schweiz betreffend, nur bedingt sagen kann.

Pirmin Meier